Sonntag, 24. Juni 2012

die Kreuzung aus der Sicht des Hundes

in jedem Training kommt man auf das ein oder andere Stichwort:
dieses Mal, wie nimmt ein Hund den Trail in einer Kreuzung wahr und wie nimmt der Hundeführer die Kreuzung wahr.
Hypothese:
der Hund sieht in der Kreuzung erstmal eine große weite Fläche in der sich der Geruch großzügig verteilt und der sich dann in den Häuserschluchten wieder kanalisiert.
der Hundeführer sieht sofort Abzweigungen und versteht es nicht, warum der Hund mal in die eine Richtung und dann womöglich wieder zurückläuft.
Und: erfahrenen Hunde können Geruchslücken (durch Thermik und Geographie) besser überbrücken.
Wir werden weiter beobachten...

Versteckpersonen-Haltung

ich weiss gar nicht wie ich das nennen soll, was machen Versteckpersonen am Ende des Trails während sie warten?
Da wir sehr viel in der Stadt trainieren ist hinter die Garage legen keine gute Idee, außer man will Notrufe riskieren (ist schon mal fast passiert). Oder vielleicht in der Großstadt zu den Pennern unter die Brücke legen, die Flasche Rotwein überbrückt auch die Wartezeit...
Also haben wir uns geeignigt keine Privatgrundstücke ungefragt zu betreten, kulturell sensible Bereich zu meiden (Gedenkstätten und Friedhöfe) und uns im öffentlichen Bereich unauffällig zu verhalten. Folgende Handlungen sind sozial allgemein akzeptiert: stehen und telefonieren, auf-und ab gehen, mit Passanten reden, am/ im Auto warten, auf einer Bank oder Mauer sitzen, Schaufenster anschauen...
(und die Warnweste beim Warten auszuziehen, um die Hunde nicht optisch zu konditionieren)