Freitag, 19. Oktober 2012
Dienstag, 21. August 2012
Stadtspaziergang ist wichtig!
Ein Hund kann um so konzentrierter trailen, wenn er die Umwelt, durch die er trailt, schon kennt.
Ein Hund, der noch nie über einen Marktplatz gelaufen ist, wird von den Gerüchen, den Menschen und den Tauben sehr stark abgelenkt sein. Und alle Pinkelstellen werden ausgiebig beschnüffelt, wer weiß wann Hund mal wieder herkommt?
Für einen Hund, der wenig mit anderen Hunden Kontakt hat, wird jeder Hund auf der anderen Strassenseite eine Herausforderung sein.
Und ein Hund, der keine Wildspuren gewöhnt ist, wird im Wald große Probleme haben, sich nicht vom Trail ablenken zu lassen, wenn er einen Hasen in die Nase bekommt.
Und da wären noch die Trailkatzen, die wissen immer, wann man Training hat und schauen den Hunden gespannt zu oder kreuzen auch mal gerne den Trail mit hoch erhobenem Schwanz, denn der Hund ist ja an der Leine!
Warum nicht die Gassizeit nutzen und immer wieder in anderen Gebieten laufen und dem Hund ausgiebig Zeit lassen die Umgebung zu erriechen und zu entdecken.
Und sich der Herausforderung stellen an lockerer Leine an anderen Menschen, Hunden, Tauben, Katzen, Hasen etc.vorbeilaufen (das kann etwas dauern, aber üben, üben, üben...).
Und viele positive Hundebegegnungen für seinen Hund suchen, dass er seine Sozialkontakte pflegen und ausleben kann, dann ist nicht jeder andere Hund unendlich spannend.
Ein Hund, der noch nie über einen Marktplatz gelaufen ist, wird von den Gerüchen, den Menschen und den Tauben sehr stark abgelenkt sein. Und alle Pinkelstellen werden ausgiebig beschnüffelt, wer weiß wann Hund mal wieder herkommt?
Für einen Hund, der wenig mit anderen Hunden Kontakt hat, wird jeder Hund auf der anderen Strassenseite eine Herausforderung sein.
Und ein Hund, der keine Wildspuren gewöhnt ist, wird im Wald große Probleme haben, sich nicht vom Trail ablenken zu lassen, wenn er einen Hasen in die Nase bekommt.
Und da wären noch die Trailkatzen, die wissen immer, wann man Training hat und schauen den Hunden gespannt zu oder kreuzen auch mal gerne den Trail mit hoch erhobenem Schwanz, denn der Hund ist ja an der Leine!
Warum nicht die Gassizeit nutzen und immer wieder in anderen Gebieten laufen und dem Hund ausgiebig Zeit lassen die Umgebung zu erriechen und zu entdecken.
Und sich der Herausforderung stellen an lockerer Leine an anderen Menschen, Hunden, Tauben, Katzen, Hasen etc.vorbeilaufen (das kann etwas dauern, aber üben, üben, üben...).
die Tauben waren dann leider mal weg... |
die Leine
bei uns hat sich eine 4-5m Leine bewährt, weil wir viel in der Stadt trailen.
Je nach Hund kann die Leine aber auch kürzer sein (wenn er sehr stark zieht).
Als Material sucht sich jeder Hundeführer sein Lieblingsmaterial aus.
Und hier ein Link für Biothane Leinen:
http://www.bio-leine.de/
Je nach Hund kann die Leine aber auch kürzer sein (wenn er sehr stark zieht).
Als Material sucht sich jeder Hundeführer sein Lieblingsmaterial aus.
Und hier ein Link für Biothane Leinen:
http://www.bio-leine.de/
Trailrucksack
was sollte im Trailrucksack drin sein:
Wasser für den Hund (1-2l)
Wassernapf
Futterbelohnung
Spielzeug
Getränk für den Hundeführer
Süßigkeiten zur Motivation (und für den Blutzuckerspiegel)
Puder
Taschenlampe/ Stirnlampe
Ersatzbatterien
Block
Kuli-Bleistift-wasserfester Stift
Verbandkasten
Maulkorb (falls der Hund verletzt wird)
Kottüten
Trailgeschirr
Trailleine
Tüten für Geruchsartikel
Warnweste
Wasser für den Hund (1-2l)
Wassernapf
Futterbelohnung
Spielzeug
Getränk für den Hundeführer
Süßigkeiten zur Motivation (und für den Blutzuckerspiegel)
Puder
Taschenlampe/ Stirnlampe
Ersatzbatterien
Block
Kuli-Bleistift-wasserfester Stift
Verbandkasten
Maulkorb (falls der Hund verletzt wird)
Kottüten
Trailgeschirr
Trailleine
Tüten für Geruchsartikel
Warnweste
Bitte an alle Mehrhundebesitzer
Folgende Beobachtung konnte ich im Training immer wieder machen:
Man holt den Hund, der trailen soll aus dem Auto.
Der andere Hund im Auto kläfft hinterher, man dreht sich um und schnauzt den Hund im Auto an, dass er die Schnauze halten soll. Der Hund, der sich auf seinen Trail freut steht ganz bedröppelt neben einem, und weiß nicht warum sein Mensch jetzt so schimpft. Irgendwie kein guter Start für ein motiviertes Training.
Deshalb, so schwer es einem fällt, den Hund aus dem Auto holen, sich mit ihm auf den Trail freuen und alles andere (kläffende Zweithunde, klingelnde Handys, etc. ignorieren).
Und Managementtraining: Hunde ruhig ein und ausladen üben. Die Autotüren zumachen, damit das Bellen nicht stört, dem wartenden Hund einen tollen Kauknochen reinlegen, etc.
Das verbessert das "Betriebsklima" der ganzen Gruppe, danke.
Man holt den Hund, der trailen soll aus dem Auto.
Der andere Hund im Auto kläfft hinterher, man dreht sich um und schnauzt den Hund im Auto an, dass er die Schnauze halten soll. Der Hund, der sich auf seinen Trail freut steht ganz bedröppelt neben einem, und weiß nicht warum sein Mensch jetzt so schimpft. Irgendwie kein guter Start für ein motiviertes Training.
Deshalb, so schwer es einem fällt, den Hund aus dem Auto holen, sich mit ihm auf den Trail freuen und alles andere (kläffende Zweithunde, klingelnde Handys, etc. ignorieren).
Und Managementtraining: Hunde ruhig ein und ausladen üben. Die Autotüren zumachen, damit das Bellen nicht stört, dem wartenden Hund einen tollen Kauknochen reinlegen, etc.
Das verbessert das "Betriebsklima" der ganzen Gruppe, danke.
Sonntag, 24. Juni 2012
die Kreuzung aus der Sicht des Hundes
in jedem Training kommt man auf das ein oder andere Stichwort:
dieses Mal, wie nimmt ein Hund den Trail in einer Kreuzung wahr und wie nimmt der Hundeführer die Kreuzung wahr.
Hypothese:
der Hund sieht in der Kreuzung erstmal eine große weite Fläche in der sich der Geruch großzügig verteilt und der sich dann in den Häuserschluchten wieder kanalisiert.
der Hundeführer sieht sofort Abzweigungen und versteht es nicht, warum der Hund mal in die eine Richtung und dann womöglich wieder zurückläuft.
Und: erfahrenen Hunde können Geruchslücken (durch Thermik und Geographie) besser überbrücken.
Wir werden weiter beobachten...
dieses Mal, wie nimmt ein Hund den Trail in einer Kreuzung wahr und wie nimmt der Hundeführer die Kreuzung wahr.
Hypothese:
der Hund sieht in der Kreuzung erstmal eine große weite Fläche in der sich der Geruch großzügig verteilt und der sich dann in den Häuserschluchten wieder kanalisiert.
der Hundeführer sieht sofort Abzweigungen und versteht es nicht, warum der Hund mal in die eine Richtung und dann womöglich wieder zurückläuft.
Und: erfahrenen Hunde können Geruchslücken (durch Thermik und Geographie) besser überbrücken.
Wir werden weiter beobachten...
Versteckpersonen-Haltung
ich weiss gar nicht wie ich das nennen soll, was machen Versteckpersonen am Ende des Trails während sie warten?
Da wir sehr viel in der Stadt trainieren ist hinter die Garage legen keine gute Idee, außer man will Notrufe riskieren (ist schon mal fast passiert). Oder vielleicht in der Großstadt zu den Pennern unter die Brücke legen, die Flasche Rotwein überbrückt auch die Wartezeit...
Also haben wir uns geeignigt keine Privatgrundstücke ungefragt zu betreten, kulturell sensible Bereich zu meiden (Gedenkstätten und Friedhöfe) und uns im öffentlichen Bereich unauffällig zu verhalten. Folgende Handlungen sind sozial allgemein akzeptiert: stehen und telefonieren, auf-und ab gehen, mit Passanten reden, am/ im Auto warten, auf einer Bank oder Mauer sitzen, Schaufenster anschauen...
(und die Warnweste beim Warten auszuziehen, um die Hunde nicht optisch zu konditionieren)
Da wir sehr viel in der Stadt trainieren ist hinter die Garage legen keine gute Idee, außer man will Notrufe riskieren (ist schon mal fast passiert). Oder vielleicht in der Großstadt zu den Pennern unter die Brücke legen, die Flasche Rotwein überbrückt auch die Wartezeit...
Also haben wir uns geeignigt keine Privatgrundstücke ungefragt zu betreten, kulturell sensible Bereich zu meiden (Gedenkstätten und Friedhöfe) und uns im öffentlichen Bereich unauffällig zu verhalten. Folgende Handlungen sind sozial allgemein akzeptiert: stehen und telefonieren, auf-und ab gehen, mit Passanten reden, am/ im Auto warten, auf einer Bank oder Mauer sitzen, Schaufenster anschauen...
(und die Warnweste beim Warten auszuziehen, um die Hunde nicht optisch zu konditionieren)
Dienstag, 28. Februar 2012
Nase in der Tüte
Der Hund soll 2-3 Atemzüge in der Geruchstüte nehmen, damit er ein vollständigen Geruchsbild hat.
Am einfachsten geht es, wenn wir jedesmal ein (trockenes) Leckerchen mit in die Tüte legen, dann riecht der Hund solang, bis er das Leckerchen hat und verknüpft den Geruch auch positiv.
Am einfachsten geht es, wenn wir jedesmal ein (trockenes) Leckerchen mit in die Tüte legen, dann riecht der Hund solang, bis er das Leckerchen hat und verknüpft den Geruch auch positiv.
nasse Nase
Der Hund soll, damit er besser riechen kann, eine feuchte Nase haben.
Deshalb bitte den Wassernapf ans Auto stellen und wenn man den Hund rausholt ein Leckerchen in die Wasserschüssel werfen und den Hund schlabbern lassen.
Dann hat er eine feuchte Nase...
( ich bin kein Freund davon den Hund mit Gewalt zum Trinken zu bringen)
Deshalb bitte den Wassernapf ans Auto stellen und wenn man den Hund rausholt ein Leckerchen in die Wasserschüssel werfen und den Hund schlabbern lassen.
Dann hat er eine feuchte Nase...
( ich bin kein Freund davon den Hund mit Gewalt zum Trinken zu bringen)
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